Vier Milliarden Schüsse auf die „Seute Deern“

Die Vermessung der Welt – in einem Tag, in vier Milliarden „Schüssen“. Laserlicht-Schüsse, abgefeuert binnen Sekunden auf eine maritime Welt, die dem Untergang geweiht war. Zum Jahrestag des „Untergangs der ,Seuten Deern‘“ am kommenden Sonntag präsentiert das Deutsche Schifffahrtsmuseum (DSM) vor großem Medienaufgebot an Bord, wie das Schiff vor dem Abwracken noch Zentimeter für Zentimeter dreidimensional erfasst wird. Doch ihre letzten Geheimnisse gibt die „verdeubelte Deern“ auch dem High-Tech-Scanner noch nicht preis.

Ein unscheinbarer grauer Kasten mit spektakulärer Technik: An Bord des Wracks der „Seuten Deern“ und zuvor im Bangert-Bau stellt das Deutsche Schifffahrtsmuseum den 3-D-Scanner und die Firma vor, die das gesamte Schiff dreidimensional an vier Milliarden Punkten vermisst. Foto Scheschonka

Ein unscheinbarer grauer Kasten mit spektakulärer Technik: An Bord des Wracks der „Seuten Deern“ und zuvor im Bangert-Bau stellt das Deutsche Schifffahrtsmuseum den 3-D-Scanner und die Firma vor, die das gesamte Schiff dreidimensional an vier Milliarden Punkten vermisst. Foto Scheschonka Foto: Lothar Scheschonka


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