Die „Schulschiff Deutschland“ als Störfaktor? Die Beschwerde von Anwohnern im Neuen Hafen, für die das Segelschiff Sichtbehinderung und Lärmbelästigung bedeutet, hat viele Bremerhavener bewegt. Die Stadt selbst scheint das Thema nicht sonderlich zu bewegen. Es gab zwischenzeitlich keinen weiteren Versuch, das Problem auf dem Weg eines Kompromisses zu lösen. So läuft es wohl auf eine Klage hinaus.
Könnte die „Schulschiff Deutschland“ gedreht oder weiter nach Norden verlegt werden, um die Anwohner zufrieden zu stellen? Weitere Gespräche hat es offensichtlich nicht zu dem Thema gegeben. Foto: Scheer
Wer die Musik bestellt, der muss sie auch zahlen, hieß es jetzt im Ausschuss für Finanzen und Wirtschaftsförderung. Dabei geht es um Kosten für einen verlorenen Prozess. 30.000 Euro, die die Samtgemeinde Tarmstedt zahlen soll.
Der Salondampfer MS Hansa bietet für Sonnabend, 30. August, eine rund vierstündige Panoramafahrt Richtung Sonnenuntergang die Weser runter an - vorbei an der Skyline Bremerhavens, am Zoo am Meer, am Weserstrandbad und dann zurück Richtung Containerterminal. Auf der anderen Weserseite können in Höhe Columbusbahnhof bei Niedrigwasser Seehunde beobachtet werden. Danach geht es zurück zum Liegeplatz im Neuen Hafen.
Die mutwillige Beschädigung der Klappbrücke am Sail-Gelände bereitet Sorgen. Der Schaden ist zwar behoben. Aber der Fall zeigt, wie leicht die Hafeninfrastruktur gestört werden kann. Wie kann man so etwas verhindern?