Traumjob in Bremerhaven: So wird man Erschrecker in der Geisterbahn

Es gibt schon echt geniale Arbeitsplätze in Bremerhaven. Jobs, bei denen man auf dicke Hose machen kann und fies brüllen darf. Und wenn man dann zudem nicht der hübscheste Mensch auf dem Planeten ist, ist das auch noch von Vorteil. Herzlich willkommen auf dem Frühjahrsmarkt in Bremerhaven und fangt endlich an zu kreischen – denn ich bin der Erschrecker in der Geisterbahn.

Reporter Matthias Berlinke verbreitet Angst und Schrecken.

Reporter Matthias Berlinke verbreitet Angst und Schrecken. Foto: Uwe Zander

Als NORD|ERLESEN-Reporter habe ich den Selbstversuch gewagt. Endlich mal den Bösewicht spielen. Und das geht nirgendwo besser als im „Scary House“, der Geisterbahn auf dem Frühjahrsmarkt. Kurzes Vorstellungsgespräch bei Chef Harry Paul Hansla – und schon kann ich mit dem Probearbeiten anfangen. Der Geisterbahn-Boss scheint mich zu mögen. Der Reporter als kleiner Mann mit wenig Haaren und dunkler, dröhnender Stimme, das scheint zu passen. Hansla drückt mir eine fiese, gruselige Clownsmaske in die Hand, dazu ein Gummischwert. Ich werte das mal als Zusage. So ausgerüstet kann nichts mehr passieren.
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