Theaterpremiere in Bremerhaven: Stan und Ollie treffen auf Shakespeare
William Shakespeares „Hamlet“ aus der Sicht der Nebenfiguren: Das ist der Clou der Tragikomödie „Rosenkranz und Güldenstern sind tot“ von Tom Stoppard, die Regisseur Tobias Rott im Großen Haus des Stadttheaters inszeniert. Am Sonnabend, 2. Oktober, um 19.30 Uhr ist die Premiere. „Es wird ein lustiger Abend“, verspricht er.
von
Sebastian Loskant
Außen ist der Wagen rosa, innen grinsen „Hamlet“-Plakate mit Totenköpfen: Dramaturg Peter Hilton Fliegel (links) und Regisseur Tobias Rott machen es sich in der Kulisse von „Rosenkranz und Güldenstern“ gemütlich. Foto: Lothar Scheschonka
Gespräche mit dem Jenseits, verzwickte Familiengeschichten und überraschende Offenbarungen: Im neuen Stück des Piccolo Teatros in der Alten Bürger ist ordentlich was los. Am Sonnabend war Premiere von „Genug gewartet“ vor voll besetztem Haus.
Das Theaterfest endete am Sonntag mit einem Unfall: Die Balletttänzerin Dawon Yang fiel mitten im Auftritt zu Boden, wurde rasch von der Bühne getragen und mehrere Hundert Besucher blieben geschockt und ratlos zurück: Was ist passiert? Wie geht es ihr?