Kein normaler Schulbetrieb, wenig persönlicher Kontakt zu Freunden: Die Corona-Pandemie hat das Leben von Kindern und Jugendlichen in Deutschland wochenlang völlig verändert. Welche Spuren hinterlässt das? Eine neue Studie gibt Antwort. Eine Erkenntnis: Die psychische Belastung von Kindern durch die Corona-Pandemie ist deutlich höher, als Experten bislang vermutet haben. Vor allem arme Familien seien betroffen, heißt es in einer Studie. Helfen können Gespräche und eine feste Tagesstruktur.
von
Stephanie Lettgen
Eine aktuelle Studie zeigt, das Kinder und Jugendliche aus armen Familien die Einschränkungen der Corona-Pandemie besonders belasten. Foto: Nicolas Armer/dpa
Als „obdachloser Wanderer“ wurde Marcel S. im Cuxland bekannt. Autofahrer sahen ihn am Straßenrand sitzen, wenn er seinen Rollstuhl mit Solarzellen auflud. Im Sommer 2024 wurde sein Tod bekannt. Sein größter Traum blieb unerfüllt.
Anhänger des FC St. Pauli und des VfL Wolfsburg geraten in Hannover aneinander. Es kommt zu Beleidigungen und Körperverletzungen. Die Polizei spricht Aufenthaltsverbote aus.
Von leuchtenden Quallen-Laternen bis zu selbstgebastelten Einhörnern: Zevens Innenstadt erstrahlte im Glanz der Laternen. Zwischen Fackeln, Musik und Kinderlachen begeisterte ein herbstlicher Abend voller Atmosphäre und Gemeinschaft Jung und Alt.