Wenn Dr. Joseph Ukhagbe im Fernsehen Aufnahmen von Flüchtlingen aus Afrika sieht, die verzweifelt den lebensgefährlichen Weg übers Mittelmeer antreten auf der Suche nach einem besseren Leben, dann bewegen den 73-Jährigen diese Bilder. Der Schiffdorfer ist selbst vor 50 Jahren aus Nigeria nach Deutschland gekommen, hat sich hier ein gutes Leben aufgebaut. Ukhagbe möchte den Menschen in Afrika helfen, ihnen vor Ort eine Perspektive geben.
von
Kristin Seelbach
Ein mit Migranten überfülltes großes Schlauchboot im Mittelmeer. Bilder wie diese sind es, die in Joseph Ukhagbe den Wunsch geweckt haben, zu helfen. Foto: picture alliance/dpa/SOS Mediterranee
Auf Wiedersehen, Conny! Die Diakonin der Martinsgemeinde in Schiffdorf verabschiedet sich am 2. November nach fast vier Jahrzehnten. Das Porträt einer Frau, die ihr Herz den Kindern und der Musik geschenkt hat.
Ins Nigeria der 1960er Jahre entführt Chimamanda Ngozi Adichies Roman „Die Hälfte der Sonne“, der am Mittwoch, 1. Oktober, ab 19 Uhr in der Bücherei Tarmstedt im Fokus steht. Der Eintritt ist frei. Es geht um die Geschichte der Dozentin Olanna, des englischen Journalisten Richard und des Houseboys Ugwu und ihre Hoffnung auf ein unabhängiges Biafra. (pm/oer)
Ein Strich, kein Sprit, dafür die Fürbitte. NZ-Reporter Pascal Patrick Pfaff hat sich vor Tagen wie in einer Glückslotterie gefühlt. Ort des Geschehens war eine Tankstelle.