Rechtsextreme in Bremerhaven: Zwischen Kneipe und Internet

Die öffentlich geführte Rassismus-Debatte wegen eines Lakritz-Likörs namens „Bimbo“ hat die Union Stuben in Bremerhaven dazu veranlasst, ihr Getränk in „Schwarzer Teufel“ umzubenennen. Das gab der Inhaber auf der Facebook-Seite der Kneipe bekannt. Aber ist die Sache damit erledigt? André Aden vom Mobilen Beratungsteam gegen Rechtsextremismus in Bremen und Dierk Schittkowski, der Leiter des Bremer Verfassungsschutzes, erklären, was die Kneipe mit der „rechten Szene“ zu tun hat und wo sich die meisten Rechtsextremen in Bremerhaven mobilisieren und radikalisieren.

Laut Verfassungsschutz sind öffentliche Treffpunkte wie Kneipen für die rechtsextreme Szene inzwischen nicht mehr so relevant wie früher – sie sind sehr in den Hintergrund getreten gegenüber den Internet-Foren.

Laut Verfassungsschutz sind öffentliche Treffpunkte wie Kneipen für die rechtsextreme Szene inzwischen nicht mehr so relevant wie früher – sie sind sehr in den Hintergrund getreten gegenüber den Internet-Foren. Foto: imago images/Christian Ohde


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