Premiere von „Zeit der Kannibalen“: Die Ängste der Alphamännchen
Zwei Männer und eine Frau machen sich das Leben zur Hölle. Was klingt wie ein Beziehungsdrama, ist eine bitterböse Satire auf die Welt des Turbo-Kapitalismus. Denn die drei Unternehmensberater, die überall Betriebe aufkaufen, machen sich in der Komödie „Zeit der Kannibalen“ das Leben schwer. Denn ihre eigene Firma ist nun auch aufgekauft worden. Und es beginnt ein Kampf ums Überleben – zu sehen am Sonnabend im Kleinen Haus in Bremerhaven.
von
Anne Stürzer
Das Team von „Zeit der Kannibalen“ (von links): Klanggestalter David Losche, Dramaturg Peter Hilton Fliegel, Regisseur Jens Bache, Kostümbildnerin Ariane Königshof und Bühnenbildner Johannes Bluth. Foto: Arnd Hartmann
„Liebe mit Taktgefühl“ heißt das neue Ein-Personen-Stück im Piccolo Teatro in der „Alten Bürger“ von Autorin Barbara Raue-Flajs. In der Uraufführung spielt Cyrus Rahbar die Rolle des liebenswerten Machos zwischen Selbstmitleid und Größenwahn.
Die Abbuser Spoassmoaker haben eine neue Komödie in Vorbereitung. Im Mittelpunkt steht eine geheimnisvolle Russin. Bis zur Aufführung ist es noch eine Weile hin. Aber der Kartenvorverkauf beginnt bereits in wenigen Tagen. Wo gibt‘s die Tickets?
Einen Theaterabend der Superlative bietet „Wi rockt op platt“, das neue Stück der Niederdeutschen Bühne Waterkant: Sieben Mitwirkende verkörpern insgesamt 33 verschiedene Rollen und schlüpfen in zwölf verschiedene Tierkostüme. Am Samstag war Premiere.