Naturschutz im Kreis Rotenburg: Kritik von Landwirten
Die Planungen für die Naturschutzgebiete „Ostetal mit Nebenbächen“ und „Wümmeniederung mit Rodau, Wiedau und Trochelbach“ lassen bei Landwirten im Landkreis Rotenburg die Alarmglocken schrillen. Nicht nur, dass die in der Verordnung vorgesehenen Einschränkungen für viele von ihnen erhebliche Einbußen bedeuten, auch im Sinne des Naturschutzes sei manches schlicht Unsinn, betonen sie. Artenvielfalt werde so nicht erreicht. Im Gegenteil.
Völlig verwuchert: So wie hier am Rande der Oste bei Godenstedt wird es bald großflächig aussehen, befürchten (von links) Diane Wischner-Pingel, Andreas Heins, Heinz Korte und Harald Hauschild. Foto: Stephan Oertel
Wichtig für alle Waldspaziergänger: Im Bremervörder Forstort Vorwerk, einem Teil der Revierförsterei Bevern der Niedersächsischen Landesforsten, beginnen in den kommenden Wochen Baumaßnahmen im FFH-Gebiet Nummer 30 „Oste mit Nebenbächen“.
Scharfe Worte hat es während der Stadtverordnetenversammlung gegeben. Die Klimaschutzstrategie sorgte für Spannungen zwischen den Fraktionen. Dabei ging es auch um Wahrnehmungen: Werden die Themen „Umwelt“ und „Soziales“ gegeneinander ausgespielt?
Der aktuelle Pilzbericht des Bundesamtes für Strahlenschutz weist Semmelstoppelpilze mit mehr als 2.000 Becquerel aus. Warum trotzdem niemand auf frische Wildpilze verzichten muss.
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