Nach Tötungsdelikt in Stotel: Taucher suchen die Tatwaffe
Plötzlich steigt die Aufmerksamkeit: Der Polizeitaucher hat sich vom Grund des Sees gemeldet. „Ich hab dich nicht verstanden“, antwortet einer der Polizisten am Ufer in sein Funkgerät. Doch dann lässt die Spannung schnell wieder nach. „Einen halben Tennisball“ hat der Taucher ertastet, das ist nicht gerade das Fundstück, das sich alle erhoffen. Am Stoteler See wird eine Schusswaffe gesucht – im Einsatz sind Taucher, ein Sonarboot und zwei Metalldetektoren. Gefunden haben sie in den sechs Stunden zwar nichts, aber es wird noch weitere Suchaktionen geben.
von
Torsten Melchers
Ab ins kalte Wasser: Carsten Hodis, Polizeitaucher aus Oldenburg, sucht im Stoteler See nach einer Schusswaffe. Foto: Lothar Scheschonka
Ein lauter Knall schreckt in einer Dienstagnacht 2025 die Bewohner eines Mehrfamilienhauses in der Deichstraße auf. Wenig später lässt das Feuer von einer Wohnung im 14. Stock nichts mehr übrig. Ein Vierbeiner hilft dabei, den Schock zu verdauen.
Wichtig für alle Waldspaziergänger: Im Bremervörder Forstort Vorwerk, einem Teil der Revierförsterei Bevern der Niedersächsischen Landesforsten, beginnen in den kommenden Wochen Baumaßnahmen im FFH-Gebiet Nummer 30 „Oste mit Nebenbächen“.
Eine Verkehrsunfallflucht hat sich am Donnerstag, 4. September, zwischen 13.30 und 14.10 Uhr in Brake ereignet. Ein grauer Seat, der auf einem Parkstreifen in der Kirchstraße abgestellt war, wurde von einem unbekannten Fahrzeug beschädigt. Der Schaden am hinteren linken Kotflügel beträgt laut Polizei etwa 800 Euro. Zeugenhinweise: 04401/9350. (pm/san)