Tote Hose. In Corona-Zeiten ist auch in den Feuerwehrhäusern nichts los. Nur im Einsatzfall sieht man Männer und Frauen ins Gebäude rennen. Ansonsten bleiben die Lichter aus. NORD|ERLESEN hat mit Verantwortlichen in Zeven gesprochen: „Wir haben die Aktivitäten bis auf das Nötigste heruntergefahren“, sagt Henning Herzig, Leiter des Brandschutzabschnitts Zeven. Übungsdienst, Lehrgang oder Prüfung: All das findet momentan nicht statt. Feuerwehrleute gelten gemeinhin als gesellig. Auf kameradschaftliche Zusammenkünfte müssen sie aber ebenfalls verzichten – wie alle anderen Menschen in diesen schwierigen Zeiten.
von
Jakob Brandt
Feuerwehr in Zeiten von Corona: Um bei Unfällen zu helfen, werden heute Mundschutzmasken getragen. Einmalhandschuhe werden ohnehin verwendet. Foto: picture alliance/dpa
Die Feuerwehren aus Zeven und Brauel löschten am frühen Samstagabend einen Brand im Keller eines Mehrfamilienhauses im Zevener Stadtgebiet. Da die Lage zunächst unklar war, wurden Bewohner schnell evakuiert und ein Trupp ging unter Atemschutz zur Brandbekämpfung in den Keller vor.
Während die Welt draußen dem digitalen Sog erliegt, suchen immer mehr Menschen beim Pilgern eine Auszeit. In der Herberge der Christ-König-Kirche in Zeven finden sie Stille, Hoffnung und Momente des Austauschs fernab des hektischen Alltags.
Die Wistedter CDU-Ratsfrau Janine-Kim Lindhorst hat den Wunsch ihrer radelnden Mitbürger aufgegriffen und in einen Antrag gegossen: Die Beleuchtung des Radweges zwischen Aspe und Wistedt. Doch vor 2028 wird daraus nichts.