Mit Herz und Widerspruchsgeist für die Alte Kirche auf Achse

Sein Auftakt in Bremerhaven: Krimineller geht’s nicht. „Ich wurde mit einem Verbrecher verwechselt, mit meiner langen Mähne damals, als ich das Lösegeld überbracht habe, während der Fangschaltung...“ – Stopp. Vorspulen von 1982 auf Sommer 2020: 38 Jahre später sträuben sich dem Pastor noch heute die immer schon strubbeligen Haare – vor Lachen. Aber nur auf einem Auge. Das andere blickt etwas wehmütig auf das Ende des Monats – und das eines Berufslebens voll Herzblut. Pastor Johann de Buhr wird am 20. September in den Ruhestand verabschiedet. Schwierig für einen so unruhigen, zuweilen ungeistlich widerborstigen, ostfriesisch querdenkenden Geist.

Fast 40 Jahre gehörten Pastor Johann de Buhr und „seine" Alte Kirche, die evangelisch-lutherische Dionysiusgemeinde Lehe, an der Poststraße, zusammen. Am 20. September wird der gebürtige Emsländer in den Ruhestand verabschiedet.

Fast 40 Jahre gehörten Pastor Johann de Buhr und „seine" Alte Kirche, die evangelisch-lutherische Dionysiusgemeinde Lehe, an der Poststraße, zusammen. Am 20. September wird der gebürtige Emsländer in den Ruhestand verabschiedet. Foto: Scheer


PASSEND ZUM ARTIKEL
nach Oben