Mit Feldstaffelei und Bühnenbildner auf Achse

Die Menschen der Steinzeit haben hier ihre Spuren hinterlassen. Und die Römer. Karl der Große und Schwedenkönig Gustaf Adolf. Und Napoleon. Und der Bühnenbildner Georg Suhr. Der hat den friedlichen Winkel zwischen Reetdachhäuschen und Jedutenberg zum Studienobjekt erklärt. Da war seine Zeichen- und Malschülerin Andrea Rosemeier 27, jung verheiratet und erwartete ihr erstes Kind. „Kurz nachdem ich das Ölbild fertig hatte, kam meine Julia zur Welt.“ Der malerische Winkel im alten Wulsdorf ist seitdem nicht mehr wegzudenken aus dem Leben der heute 60-Jährigen.

Andrea Rosemeier liebt das idyllische Fleckchen an der Straße Am Jedutenberg. Als junge Frau malte sie genau diesen Blick, wie er sich heute noch bietet, um die Dionysiuskirche mit Ölfarben – auf einem alten Bettlaken.

Andrea Rosemeier liebt das idyllische Fleckchen an der Straße Am Jedutenberg. Als junge Frau malte sie genau diesen Blick, wie er sich heute noch bietet, um die Dionysiuskirche mit Ölfarben – auf einem alten Bettlaken. Foto: Arnd Hartmann


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