Maisanbau: Wie Landwirte mit der High-Tech-Hacke das Grundwasser schützen
Beim Thema Gülle und Nitrat schlagen die Wellen regelmäßig hoch. Die Fronten sind so festgefügt wie einst die Berliner Mauer: Hier Naturschützer und Behörden, dort die Bauern. Hinter den Kulissen aber wird seit Jahren an der Zukunft einer Landwirtschaft gefeilt, die Wasser und Natur weniger belastet und die Bauern trotzdem ernährt - und zwar in den Gebieten, in denen das Trinkwasser gewonnen wird. Beispielsweise rund um Bad Bederkesa.
Umstritten: Für die Bauern ist der Mais eine Superpflanze, weil er dafür sorgt, dass die Kühe so viel Milch geben. Bürgern und Umweltschützern sind die Monokulturen ein Dorn im Auge. Foto: picture alliance/dpa
Nach dem genehmigten Schnellabschuss eines Wolfs im Raum Cuxhaven hat die SPD-Landtagsabgeordnete Karin Logemann die Entscheidung des niedersächsischen Umweltministers Christian Meyer (Grüne) ausdrücklich begrüßt.
Die Landwirtschaftskammer Niedersachsen, Außenstelle Stade, bietet einen Kurs für Frauen in der Landwirtschaft an. Der dreitägige Kurs „Agrarbüromanagerin III“ startet am 6. November, jeweils von 9.30 bis 15.30 Uhr.
Derzeit erhalten die Landwirte Entschädigungszahlungen, weil sie ihre schwermetallbelasteten Flächen rund um die Bleihütte nur eingeschränkt bewirtschaften können. Aber wie ginge es weiter, wenn der Konzern den Standort Nordenham aufgeben sollte?