Maisanbau – So kämpft der Biobauer gegen Unkraut

Was macht der Mais? Mit dieser Frage beschäftigt sich Biobauer Jan Kaiser aus Ippensen momentan fast jeden Tag. Immer wieder fährt er raus, um nach den kleinen Pflänzchen zu schauen. Dabei hat er vor allem das Unkraut im Blick. Mit ihm liefert sich das junge Kolbengetreide ein richtiges Rennen um den besten Platz an der Sonne. Mais ist dabei eher im Bully unterwegs, Melde, Hirse und Knöterich im flotten Ferrari. Ein ungleiches Rennen. Kaiser versucht deshalb, Melde und Co. auszubremsen. Der Mais kann sich nur entwickeln, wenn er das Unkraut in Schach hält.

Das Foto zeigt Jan Kaiser auf dem Maisacker. Er zeigt auf die Unkräuter am Boden.

Für den zweiten Einsatz des Zinkenstriegels ist es auf diesem Maisfeld zu spät. Viele Unkräuter sind schon zu groß. „Die kriegt man mit dem Striegel nicht mehr weg“, sagt Jan Kaiser. „Für den optimalen Erfolg sollten sich die Unkrautpflänzchen noch im Keimblattstadium befinden.“ Foto: Jakob Brandt


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