Mäuseplage: 80 Prozent des Grünlands stark geschädigt

Durch den Landkreis Wesermarsch verläuft eine Mäusegrenze. Nördlich davon halten sich die Schäden noch in Grenzen. Südlich davon sind sie zum Teil katastrophal. „Existenzgefährdend“, sagt Dr. Karsten Padeken, Vorsitzender des Kreislandvolkverbandes. Die Grenze zieht sich entlang der Bundesstraße 437. Die Landwirtschaftskammer Niedersachsen hat die Mäuseschäden in der Wesermarsch nach Untersuchungen hochgerechnet. Das Ergebnis: 80 Prozent des Grünlands sind stark befallen. Das sind 41.800 Hektar. „So schlimm war es noch nie“, sagt Karsten Padeken.

Wo viele Mäuse auftreten, wächst nichts mehr. Wiesen werden zu totem Land.

Wo viele Mäuse auftreten, wächst nichts mehr. Wiesen werden zu totem Land. Foto: Steffen/dpa


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