Werden bald autonom fahrende Autos den Autoumschlag im Bremerhavener Hafen prägen, wird die Ortung in Not geratener Ozeanriesen oder die Ausbringung von Gülle bald via Kommunikation zwischen Maschinen gesteuert? Das kann an Elbe und Weser Realität werden. Das „5G Modellprojekt A27 Bremen/Niedersachsen“, für das bis zu vier Millionen Euro Zuschuss aus Berlin winken, steht vor dem Start. Das bestätigt Enak Ferlemann, Staatssekretär im Ministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, auf Nachfrage von NORD|ERLESEN. In der kommenden Woche würden die Akteure aufgefordert, ihren fertigen Antrag einzureichen, kündigt er an.
Die A27, zwischen Bremen und Cuxhaven, wird quasi zur 5G-Teststrecke. Das heißt, hier soll künftig getestet und geforscht werden, was der superschnelle Mobilfunk möglich macht. Foto: picture alliance/dpa
Auf der A27 im Bereich Bremerhaven ist am Donnerstag (16. Oktober) gegen 15 Uhr ein weißer Opel Corsa aufgefallen, der deutlich zu schnell unterwegs war. Bereits kurz danach war eben dieses Fahrzeug in einen Unfall verwickelt, wie die Polizei mitteilt.
Unfall auf der A27: Ein Fahrzeug touchierte gegen 15.30 Uhr am Donnerstagnachmittag die Mittelleitplanke. Die Fahrbahn in Richtung Bremen und die Auffahrt von der Grimsbystraße mussten gesperrt werden.
Ein Autofahrer auf der A27 hat der Polizei am Dienstag, 14. Oktober, gegen 13.30 Uhr zwischen den Anschlussstellen Schwanewede und Bremerhaven-Süd einen anderen Verkehrsteilnehmer gemeldet, der durch seine Fahrweise auffiel.