Krise, A20, Fachtkräftemangel: IHK-Chef mit Rück- und Ausblick
2020 und 2021 waren herausfordernde Jahre für Unternehmen in der Region. Nichtsdestotrotz spürt die Industrie- und Handelskammer (IHK) auch Optimismus. Bei vielen Unternehmen falle die Bilanz besser aus als erwartet, sagt Philipp Rademann. Insbesondere die Tourismusbranche unmittelbar an der Küste hat die Krise nach Einschätzung des Leiters der IHK-Geschäftsstelle Cuxhaven recht gut überstanden. Andererseits zeichne sich mittlerweile in fast allen Branchen ein Fachkräftemangel ab. Wie die IHK darauf reagiert und wo darüber hinaus die größten Herausforderungen für das gerade begonnene Jahr liegen, berichtet Rademann im Gespräch mit Heike Leuschner.
Neben Cuxhaven profitierte auch die Wurster Küste – wie hier in Dorum-Neufeld – von der Nordsee-Sehnsucht der Binnenländer in Corona-Zeiten. Foto: Arnd Hartmann
Die portugiesische Polizei ging davon aus, dass unter den Toten des Seilbahnunglücks auch ein Deutscher war. Aber für die Eltern des Mannes gab es inmitten der Tragödie eine Erlösung.
Wenn Geestland in einem Atemzug mit Ibiza genannt wird, ist es zunächst kaum nachvollziehbar. Während Ibiza Millionen von Übernachtungsgästen hat, sind es in der Stadt im Cuxland gerade mal 25.000 im Jahr. Beide Orte bewerben sich für einen Preis.
Das Auswärtige Amt geht derderzeit nicht davon aus, dass es beim Seilbahnunglück in der portugiesischen Hauptstadt Lissabon ein deutsches Todesopfer gegeben hat. „Nach Kenntnis des Auswärtigen Amts befinden sich nach aktuellem Stand keine deutschen Staatsangehörigen unter den Todesopfern“, hieß es aus dem Außenministerium in Berlin. Portugiesische Medien hatten berichtet, bei dem Unglück sei ein deutscher Familienvater ums Leben gekommen.