Kita-Bau am Jägerhof in Bremerhaven steht infrage

Der Bau einer Krippe mit 40 Plätzen am Jägerhof hängt am seidenen Faden. Oder besser: an Fledermausohren. Statt wie ursprünglich geplant, die Kita in diesem Jahr zu eröffnen, verzögert sich das Projekt um ein weiteres Jahr – falls es überhaupt an dieser Stelle realisiert wird. Denn das Umweltschutzamt hat vom Bauherrn, der Specht-Gruppe, erst ein neues, umfänglicheres Gutachten zum möglichen Bestand geschützter Tiere gefordert. „Ehe wir das ordern, brauchen wir Stellungnahmen der Stadt zu unserer Bauvoranfrage“, erklärt der leitende Architekt Moritz Greiling nun auf Nachfrage.

Vor einem Jahr rückte der Bagger einer alten Birke und zwei 100-jährigen Kastanien zu Leibe. Da auf dem Gelände ringsum Fledermäuse leben könnten, fordert das Umweltamt vom Bauherrn ein neues Gutachten. Vorher darf hier nicht gebaut werden.

Vor einem Jahr rückte der Bagger einer alten Birke und zwei 100-jährigen Kastanien zu Leibe. Da auf dem Gelände ringsum Fledermäuse leben könnten, fordert das Umweltamt vom Bauherrn ein neues Gutachten. Vorher darf hier nicht gebaut werden. Foto: Lothar Scheschonka


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