Kinderstube der „MOSAiC“-Scholle lokalisiert

Die Neusibirischen Inseln sind der Entstehungsort der „MOSAiC“-Scholle: Im Dezember 2018 hat sich vor der Inselgruppe, die die Ostsibirische See und die Laptewsee nördlich von Sibirien voneinander trennt, das Meereis gebildet, mit dem das Forschungsschiff „Polarstern“ durch die Arktis treibt. Sedimente, kleine Steinchen und Muscheln, die in das Meereis eingebaut wurden, kommen jetzt, wo es um die „Polarstern“ herum schmilzt, überall zum Vorschein. Dr. Thomas Krumpen nennt es „Muscheleis mit Steinchen“.

Die Wissenschaftler Morven Muilwijk und Kirstin Schulz (hinten) bewegen sich über die Scholle und ziehen einen sogenannten Pulka hinter sich her. Die Expeditionsteilnehmer, die jetzt in der Arktis sind, erleben das Schmelzen der Scholle hautnah mit.

Die Wissenschaftler Morven Muilwijk und Kirstin Schulz (hinten) bewegen sich über die Scholle und ziehen einen sogenannten Pulka hinter sich her. Die Expeditionsteilnehmer, die jetzt in der Arktis sind, erleben das Schmelzen der Scholle hautnah mit. Foto: Lianna Nixon/Alfred-Wegener-Institut


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