KI: Können Roboter bald mit den Ohren sehen?

Die Bergungstaucher des Technischen Hilfswerks leben und arbeiten mit der ständigen Gefahr: Sie müssen Verunglückte bergen oder nach Vermissten suchen, Dämme und Deiche sichern, Schweißarbeiten an Unterseekabeln und Schiffsrümpfen durchführen. Das Ganze oftmals in großen Tiefen, in trüben oder stark verschmutzten Gewässern mit schlechter Sicht. Wer die Orientierung verliert, gefährdet nicht nur den Erfolg des Einsatzes, sondern auch sein eigenes Leben. Doch Abhilfe ist unterwegs: Am Robotics Innovation Center (RCI) des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz in Bremen tüftelt eine Gruppe Wissenschaftler an einem autonomen, KI-getriebenen Unter-Wasser-Roboter, der auch im trübsten Gewässer den Überblick behält.

Vierarmiger Unterwasser-Roboter im Schwimmbecken.

Der vierbeinige Unter-Wasser-Rover "SherpaUW" bei einem Test in der Maritimen Explorationshalle des DFKI in Bremen. Foto: Thomas Frank/DFKI


PASSEND ZUM ARTIKEL
nach Oben