Hans Meinen macht sich Sorgen. „Wir müssen höllisch aufpassen, dass das Niederdeutsche nicht zu einer reinen Theater- und Bühnensprache wird“, sagt der Plattdeutschbeauftragte des Landkreises. Plattdeutsch müsse wieder Alltagssprache werden, sagt er – und hat hierzu konkrete Ideen.
von
Timo Kühnemuth
Kleinensiel zeigt, wie es geht: Der Plattdeutschbeauftragte Hans Meinen möchte sich unter anderem dafür einsetzen, dass alle Ortsschilder in der Wesermarsch zweisprachig werden. Foto: Timo Kühnemuth
Die Ausstellung „Vier Ebenen“ von Robert Worden lebt von sich stetig verändernden Lichteinflüssen. Wer sich um die Installationen bewegt, entdeckt durch den Perspektivwechsel immer wieder Neues. Jeder Raum in der Galerie 45 hat sein eigenes Thema.
Einen Theaterabend der Superlative bietet „Wi rockt op platt“, das neue Stück der Niederdeutschen Bühne Waterkant: Sieben Mitwirkende verkörpern insgesamt 33 verschiedene Rollen und schlüpfen in zwölf verschiedene Tierkostüme. Am Samstag war Premiere.
Mit festlichem Trompeten- und Posaunenklang werden Bläserinnen und Bläser aus dem Sprengel Stade unter Leitung von Landesposaunenwart Reinhard Gramm ihr Publikum am Sonntag, 19. Oktober, um 17 Uhr in der Liboriuskirche in Bremervörde empfangen.