Immer weniger Vögel: Der stumme Frühling in der Marsch

Die akrobatischen Balzflüge des Kiebitz gehörten zum Frühjahr in der norddeutschen Tiefebene noch vor wenigen Jahrzehnten genauso dazu wie die knatschgelben Löwenzahn- und Hahnenfußwiesen. Doch der Kiebitz macht sich inzwischen rar. So wie andere Wiesenvogelarten auch. In größerer Zahl brüten sie nur noch in Schutzgebieten. Sie folgen damit einem Trend, der in der gesamten Europäischen Union die Vogelwelt trifft. Dort, wo intensiv Landwirtschaft betrieben wird, verschwinden die Vögel.

Ein großer Brachvogel auf einer Wiese.

Inzwischen vom Aussterben bedroht: Der Große Brachvogel. Foto: picture alliance / dpa

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