Hakenkreuze übermalt: 18-Jährige muss vor Gericht

Zum Holocaust-Gedenktag wird wieder viel über die unbeschreiblichen Verbrechen der Nazis gesprochen. Dass deren wichtigstes Symbol, das Hakenkreuz, an keiner Wand in Deutschland geduldet werden darf, ist Konsens unter Demokraten. Davon ist auch eine 18-Jährige aus der Samtgemeinde Tarmstedt überzeugt. Doch steht sie demnächst wegen dieser Überzeugung vor Gericht.

Ottersberger Bahnhof

Der Ort des Geschehens unter der Gleisen am Ottersberger Bahnhof: Wo Kunststudenten mittlerweile für ansprechendes Wanddekor gesorgt haben, prangten im April 2021 jede Menge Hakenkreuze. Ein Zustand, den Marie P. und ihre Freunde nicht länger hinnehmen wollten. Foto: Bert Albers

Kapitel 1

Ist eine Anklage die richtige Lösung?

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