Forscherglück in der Nähe des Nordpols

Perfektes Timing. „Jetzt am Ende dieses Messmarathons auf dem Eis sind alle erschöpft, aber überglücklich“, sagt Prof. Markus Rex vom Alfred-Wegener-Institut (AWI). 36 Stunden haben Wissenschaftler der „MOSAiC“-Expedition kontinuierlich den Übergang vom sommerlichen Schmelzen zum winterlichen Frieren untersucht. Wann dieser Prozess genau einsetzt, sei schwierig vorherzusagen, doch sie seien zur richtigen Zeit am Start gewesen. Rex: „Genau jetzt hat das Frieren begonnen. Besser hätten wir es uns nicht wünschen können.“ Um solche Daten einzufangen, dafür sind sie mit der „Polarstern“ so weit im Norden.

Manchmal muss improvisiert werden: Wenn sich einmal wieder ein Riss im Eis auftut, wird ein Ponton zur Mini-Fähre.

Manchmal muss improvisiert werden: Wenn sich einmal wieder ein Riss im Eis auftut, wird ein Ponton zur Mini-Fähre. Foto: AWI/Lianna Nixon


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