„Es gibt eine Perspektive für die Lloyd Werft“

Die Lloyd Werft hat nur eine Überlebenschance, wenn sie verkauft wird. Sie muss raus aus dem angeschlagenen Genting-Verbund. Das Land will einem Käufer helfen, etwa bei Investitionen, sagt Wirtschaftssenatorin Kristina Vogt (Linke) im Gespräch mit Klaus Mündelein. Der erneute Einstieg des Landes in das Unternehmen sei derzeit allerdings kein Thema.

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Klaus Mündelein
Wirtschaftssenatorin Kristina Vogt (Linke) setzt auf einen Käufer für die Lloyd Werft, der in der Region verwurzelt ist und den Betrieb und die Arbeitsplätze sichern will.

Wirtschaftssenatorin Kristina Vogt (Linke) setzt auf einen Käufer für die Lloyd Werft, der in der Region verwurzelt ist und den Betrieb und die Arbeitsplätze sichern will. Foto: Jaspersen/dpa

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CDU kritisiert Kristina Vogt und Andreas Bovenschulte scharf

Nach dem Rücktritt von Umweltsenatorin Kathrin Moosdorf (Grüne) steht nun auch Bremens Wirtschaftssenatorin Kristina Vogt (Linke) im Fokus staatsanwaltschaftlicher Ermittlungen. Wie die NORDSEE-ZEITUNG berichtete, soll sie ihren damaligen Staatsrat Sven Wiebe unzulässig in den einstweiligen Ruhestand versetzt haben. Jens Eckhoff, finanzpolitischer Sprecher der CDU-Bürgerschaftsfraktion, fordert Konsequenzen: „Jetzt ist Kristina Vogt eine Belastung für ihre eigene Partei, eine Belastung für den gesamten Senat und eine Belastung für die Wirtschaft in Bremen.“ Er kritisiert auch Bürgermeister Andreas Bovenschulte (SPD) wegen seines Schweigens. Von Vogt fordert die CDU am 7. November im Haushaltsausschuss „umfassende Aufklärung“, andernfalls erwägt sie einen Untersuchungsausschuss. (pm/mcw)

Von Redaktion20.10.2025
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