„Einfach mal als Enkel denken“

Bremerhavens Zukunft – nach Corona? Weder der nebulöse Blick in die Glaskugel noch Klammern ans Gewohnte bringt die Stadt nach der Krise neu auf Kurs. Was dann? „Einfach mal als Enkel denken...“: Die pfiffigste Art, die eigene Perspektive zu wechseln, kam zum Schluss. Anonym – wie alle rund 110 Kommentare, Impulse und Anregungen in einer „Zukunftswerkstatt“ der neuen Art: Chatroom statt Podium. Aus der Corona-Not heraus wurde der 5. Bremerhavener Wirtschaftsdialog am Freitagnachmittag umfunktioniert zum virtuellen „Denkraum“ am Computer. Sichtbar: Wirtschaftsförderer, Zukunftsforscher, Wirtschaftspsychologe. Nicht sichtbar: rund 270 angemeldete Teilnehmer aus allen Bereichen der Stadt. Anonym – aber mit Beiträgen zu sehen. Doch ein „Dialog“ aller steht noch aus.

Die BIS Wirtschaftsförderung Bremerhaven startet mit einer Eventreihe unter dem Hashtag "#denkraumbremerhaven". Im Bild: Moderator Carl Naughton (links) und Nils Schnorrenberger Geschäftsführer der Bremerhavener Wirtschaftsförderung (BIS).

Die BIS Wirtschaftsförderung Bremerhaven startet mit einer Eventreihe unter dem Hashtag "#denkraumbremerhaven". Im Bild: Moderator Carl Naughton (links) und Nils Schnorrenberger Geschäftsführer der Bremerhavener Wirtschaftsförderung (BIS). Foto: Arnd Hartmann


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