Die „Seute Deern“ ist nun endgültig Geschichte. In den vergangenen Wochen wurden die letzten Reste aus dem Sand geborgen, der seit gut einem Jahr das Totenbett für das marode Holzschiff bildete. Die Agonie des verwahrlosten Schiffs ist damit beendet.
Nach gut einem Jahr ist die Bark nun komplett demontiert und entsorgt. Für viele Bremerhavener bleibt die „Seute Deern“ als Mahnmal behördlicher Verantwortungslosigkeit in Erinnerung. Foto: Ohlthaver
Das Deutsche Schifffahrtsmuseum feiert Jubiläum, aber alle reden über die „Najade“. Die Gerüchteküche brodelt. Das Schiff wird teurer, und es stehen zudem weitere Millionenkosten im Raum, um den Nachbau rentabel betreiben zu können. Ist das das Aus?
Mit der Kampagne „Hier ankern“ der NORDSEE-ZEITUNG haben Firmen aus der Region nun eine weitere Möglichkeit, auf sich aufmerksam zu machen: damit Fachkräfte an die Nordseeküste kommen. Die NZ hat mit Unternehmern über ihre Bedarfe gesprochen.
In einer Nachtaktion ist das über 100 Jahre alte U-Boot-Wrack U-16 vor Neuwerk geborgen worden. Während es in Cuxhaven sicher auf einem Ponton liegt, stellt sich die Frage: Was wird aus diesem Relikt der Seefahrtsgeschichte?