Schwerer Sturm, meterhohe Wellen: Es sind dramatische Szenen, wenn die Seenotretter den Naturgewalten trotzen und Menschen aus Gefahr retten. Sie riskieren dabei selbst Kopf und Kragen. Auch wenn der beliebte jährliche Tag der Seenotretter in Cuxhaven bereits zum zweiten Mal nur virtuell stattfinden konnte: Das Thema bewegt viele Menschen an der Küste. Der Bremerhavener Ankerherz-Verlag widmet den „Engeln des Meeres“ immer wieder fesselnde Bücher, die Neuerscheinung „Überleben im Sturm“ würdigt die mutigen Retter der britischen Royal National Lifeboat Institution (RNLI).
von
Sebastian Loskant
Eine Szene aus der Erinnerung von Vormann Mark Criddle: Die Seenotretter nähern sich einem Havaristen und riskieren alles, um einen Fremden aus Not zu befreien. Foto: LNRI
Inmitten tobender Stürme auf der Nordsee musste ein Marinehubschrauber zu einem Rettungseinsatz ausrücken, um ein erkranktes Crewmitglied von einem Offshore-Schiff in Sicherheit zu bringen. Das Schiff befand sich mehr als 100 Kilometer vor Helgoland.
Bis zu sieben Meter hohe Wellen auf der Nordsee: Gestern hat es nach NZ-Informationen einen Notfall auf einem Offshore-Schiff vor Helgoland gegeben. Einsatzkräfte der Seenotretter mussten einschreiten.