„Die meisten Männer sind heute schrecklich weichgespült“

Heino Ferch spielt mit Hingabe den Gentleman der alten Schule Johann Friedrich von Allmen - nach einem Roman von Martin Suter. Ein Detektiv und Lebemann irgendwo zwischen James Bond, Sherlock Holmes und Marcel Prousts „Auf der Suche nach der verlorenen Zeit“. Im Frühjahr 2017 spielte Heino Ferch (55) zum ersten Mal den Privatier, Lebemann und kunstsinnigen Detektiv Johann Friedrich von Allmen, den sich der Schweizer Erfolgsschriftsteller Martin Suter ausgedacht hat. Zwei Filme mit dem zurzeit wohl ungewöhnlichsten TV-Ermittler deutscher Zunge entstanden damals. Nun ist der Dandy-Detektiv, dessen Macher erst gar nicht vorgeben, irgendeine Art von Realismus zu bedienen, mit dem Film „Allmen und das Geheimnis der Dahlien“ (Sonnabend, 13. Juli, 20.15 Uhr, ARD) zurück. Der gebürtige Bremerhavener sprach mit NORD|ERLESEN über Männerfiguren, die heute eigentlich verboten sind, und warum.

„Die meisten Männer sind heute schrecklich weichgespült“

Foto: Tobias Hase/dpa


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