Die Magie der Buckelpiste

Die aufgeschürften, ständig verpflasterten Knie waren Ehrensache. Wie die „Mutprobe“ unter den Steppkes aus der Fritz-Reuter-Schule. „Ich sollte von der Rutsche runterspringen, so mit sieben oder acht“, erzählt der Pennäler von einst und grinst aus den Lachfalten seiner seither 60 Jahre Lebenserfahrung. „Ich bin dabei fies hingefallen.“ Wieder Pflaster auf die Knie. Na und? Ob mit Rollschuhen oder Fahrrad: Die Hügel der Rollerbahn auf und ab zu flitzen, war das angesagte Vergnügen für die „Milliarden Kinder, die es im neuen Ortsteil damals gab“, erzählt Volkmar Karsten – Grünhöfer mit Leib und Seele.

Volkmar Karsten flitzt manchmal noch heute die olle Rollerbahn vor der Fritz-Reuter-Schule rauf und runter. Hier war der Lebensmittelpunkt seiner Kindheit.

Volkmar Karsten flitzt manchmal noch heute die olle Rollerbahn vor der Fritz-Reuter-Schule rauf und runter. Hier war der Lebensmittelpunkt seiner Kindheit. Foto: Lothar Scheschonka


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