Die Gesichter des Klimawandels

Orkane. Dürre. Überschwemmung. Hunger. Die Not in ihrer Heimat bringt sie auf die Palme. Und auch die Berge von Plastikmüll und das Achselzucken ihrer Mitmenschen darüber. „Überall fliegt der Müll offen auf den Straßen herum, aber die Leute wandern lieber aus, als zu Hause was dagegen zu tun“, regt sich Hana Mahmoudi (37) aus Tunesien auf. „Unsere Bauern verlieren ihre Existenz, wandern aus den verdorrten Dörfern in die Städte ab. Die Konflikte dort eskalieren. Auch das ist ein Element des Kriegs“, sagt Majd Esper (30), der vor vier Jahren aus Syrien nach Deutschland geflohen ist.

Sechs von 15 jungen Menschen vieler Nationalitäten, die im Klimahaus Bremerhaven in mehreren Seminaren zu „Klima-Botschaftern“ qualifiziert und auf bundesweite „Tournee“ mit Aufklärungsarbeit zum Klimawandel entsandt werden (von links): Nastaran Razavi (Iran), Hana Mahmoudi (Tunesien), Majd Esper (Syrien), Stanley Pierre Pizzar (Haiti), Dr. Annika Mannah (Deutsche Klimastiftung), Tabea Hampel (Deutschland), Dr. Tsiry Rakatoarisoa (Madagaskar).

Sechs von 15 jungen Menschen vieler Nationalitäten, die im Klimahaus Bremerhaven in mehreren Seminaren zu „Klima-Botschaftern“ qualifiziert und auf bundesweite „Tournee“ mit Aufklärungsarbeit zum Klimawandel entsandt werden (von links): Nastaran Razavi (Iran), Hana Mahmoudi (Tunesien), Majd Esper (Syrien), Stanley Pierre Pizzar (Haiti), Dr. Annika Mannah (Deutsche Klimastiftung), Tabea Hampel (Deutschland), Dr. Tsiry Rakatoarisoa (Madagaskar). Foto: Susanne Schwan


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