Des Kaisers Post und Briefe aus der Luft

Des Kaisers eigene Handschrift, in preußisch gestochen akkuraten deutschen Lettern zu Papier gesetzt und dem Kurier übergeben - in Bremerhaven. Im Hafen, an Bord der kaiserlichen Yacht „Hohenzollern“, am 26. Juli 1900, dem Vorabend zur legendären „Hunnenrede“ Wilhelms II . Ein postalisches Schätzchen ist dieser Brief – und ab sofort in Obhut des Stadtarchivs. Samt zwei Kartons voll Post-Raritäten, Stempeln, Siegeln, Briefmarken, die Historiker-Augen leuchten lassen. Die private, über 40 Jahre ersteigerte Sammlung des einstigen Scholl-Studiendirektors und verstorbenen Hartwig Wiest hat die Friedrich-Dieckell-Stiftung für die Stadt zu Forschungszwecken angekauft.

Sie sind froh, die Post-historische Sammlung Hartwig Wiest für Bremerhaven im Ganzen bewahren zu können (v. li.) Kulturdezernent Michael Frost, Marc Bergmann Ingeborg Kirchner von der Dieckell-Stiftung, Stadtarchivarin Dr. Julia Kahleyß und Historiker Dr. Dieter Riemer.

Sie sind froh, die Post-historische Sammlung Hartwig Wiest für Bremerhaven im Ganzen bewahren zu können (v. li.) Kulturdezernent Michael Frost, Marc Bergmann Ingeborg Kirchner von der Dieckell-Stiftung, Stadtarchivarin Dr. Julia Kahleyß und Historiker Dr. Dieter Riemer. Foto: Scheer


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