Der letzte Fassmacher von der Weser

In der Fassfabrik Alfred Krogemann in Bremen-Gröpelingen scheint die Zeit seit Langem still zu stehen - zumindest auf den ersten Blick. In der Werkstatt, in den Lagerhallen und auf dem Hof stapeln sich hunderte gebrauchte Fässer mit Patina: kleine, mittlere, große. Drinnen und draußen warten unzählige Eichenbretter darauf, zu neuen Fässern verarbeitet zu werden. In fast jeder Ecke steht eine andere Maschine, teilweise sind sie über 100 Jahre alt - so wie die, in der ein Fass verzinkte Reifringe aufgepresst bekommt. „Mein Vater nennt sie „das Biest““, sagt Fassmacher Christoph Krogemann, der die Werkstatt Anfang 2019 von seinem Vater Alfred Krogemann übernommen hat.

Christoph Krogemann aus Bremen hat das Fassbauen von seinem Vater übernommen. Er führt die Böttcherei in dritter Generation weiter.

Christoph Krogemann aus Bremen hat das Fassbauen von seinem Vater übernommen. Er führt die Böttcherei in dritter Generation weiter. Foto: Mohssen Assanimoghaddam/dpa


PASSEND ZUM ARTIKEL
nach Oben