Das stille Sterben der Karstadt-Passage trifft Passanten ins Herz

Eine leere Badewanne steht einsam in der Weite der Halle. Zwei schwarze Schaufensterpuppen, textilfrei. Kahle Regale. Werkzeug verstreut am Boden. Eine Putzfrau mit Feudel huscht durch. Mehr ist nicht mehr zu sehen vom großen Kaufhaus-Sterben hinter erleuchteten Schaufenstern. Am 31. Januar geht bei Karstadt endgültig das Licht aus. Endspurt beim Kehraus.

Karstadt Bremerhaven

Zwei schwarze Schaufensterpuppen im Karstadt Bremerhaven – komplett textilfrei – erinnern vage daran, dass hier vor wenigen Wochen noch Waren angeboten wurden. Foto: Arnd Hartmann


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