Corona-Pause in Bremerhaven für den Frinton-Nachlass
Viele Kulturideen liegen derzeit auf Eis, mit dem Nachlass des britischen Schauspielers Freddie Frinton, der eine Heimat in Bremerhaven finden soll, steht es nicht anders. „Die Suche nach einer geeigneten Immobilie für unser Konzept mussten wir im März einstellen“, bedauert Kulturamtsleiterin Dorothee Starke. „Mit der Corona-Pandemie wurden andere Dinge vordringlicher.“
von
Sebastian Loskant
Nachlass im Winterschlaf: Das Tigerfell, über das Freddie Frinton im Silvestersketch des NDR stolpert, liegt zurzeit in einer Ausstellung in Leipzig und ist nicht öffentlich zu sehen. Foto: Aldag/NDR/dpa
Seit dem 1. September ist das Amtsgericht Zeven am Vitus-Platz auch Ausstellungsraum. In den Fluren sind 27 farbenfrohe Werke der Himmelpfortener Künstlerin Käthe Goltz zu sehen - abstrakte oder fantasievolle Kunstwerke.
In der Kunsthalle Bremerhaven findet am Samstag, 6. September, um 14 Uhr ein Workshop statt, der Alltagsgegenstände in ein neues Licht rückt. Inspiriert von der Schenkung Schröder, lädt die Ausstellung dazu ein, alltägliche Objekte wie Schuhe, Spiegel oder Computer als Kunstwerke zu betrachten.
Die Proben bei den „Kasbrooker Theoterlüüd“ laufen zurzeit auf Hochtouren auf Heesemanns Diele. Der Grund: Ihre Bühne können sie erst zwei Tage vor der Premiere aufbauen, wenn das Zelt für das Kassebrucher Erntefest steht.