Brandnacht in Bremerhaven: Wie Hund Luke zum Seelentröster wird

Ein lauter Knall schreckt in einer Dienstagnacht 2025 die Bewohner eines Mehrfamilienhauses in der Deichstraße auf. Wenig später lässt das Feuer von einer Wohnung im 14. Stock nichts mehr übrig. Ein Vierbeiner hilft dabei, den Schock zu verdauen.

Ein schwarzer, verkohlter Schuttberg. Es sind Überreste nach einem Wohnungsbrand.

Die Brandwohnung im 14. Stock am Dienstagvormittag. Wenige Stunden nach dem ohrenbetäubenden Knall und dem Feuer wird das Ausmaß der Zerstörung deutlich: Hier ist nichts mehr übrig von der Einrichtung. Zerstört ist auch die darüber liegende Wohnung in der 15. Etage. Foto: Pfaff

Luke ist an einem Dienstagvormittag 2025 müde. Dösend liegt er auf der Couch, nur ab und zu blickt er zu Frauchen Heidel Krüssel. Nach den Erlebnissen der vergangenen Nacht braucht er ganz offensichtlich ein wenig Ruhe. Lauschen tut er trotzdem. Was der kleine Hund zu hören bekommt, ist eine Erzählung darüber, wie nah Freud und Leid doch beieinander liegen. Und wie er zum stillen Helden geworden ist.
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