Blackout in den Kinosälen: „Wir sind total lahmgelegt“
Eigentlich sollte in diesen Wochen der neue James-Bond-Film Millionen Besucher in die deutschen Kinos locken, doch jetzt bleiben die rund 4000 Leinwände dunkel. Nach Einschätzung von Hans-Joachim Flebbe, der zehn Premium-Kinos in Deutschland betreibt, werden vor allem kleinere Häuser die Corona-Krise nicht überleben. „Für uns gibt es null Einnahmen“, sagt der 68-Jährige im Gespräch mit Christina Sticht. Zudem treibe der Shutdown Filmfans in die Arme von Streamingdiensten wie Netflix –- womöglich für immer, ist Flebbes Befürchtung.
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Christina Sticht
Hans-Joachim Flebbe, Gründer der Astor-Filmkette, sitzt im Clubkino bei einem Presserundgang. Der Filmtheater-Unternehmer befürchtet wegen der Corona-Pandemie und den damit verbundenen Ausgangsbeschränkungen ein großes Kinosterben. Foto: dpa
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Die Zeitumstellung ist für viele ein Vorbote für die dunklere und kältere Jahreshälfte. Manch anderer freut sich über etwas mehr Schlaf. Aus dem Süden kommt eine neue Forderung nach Abschaffung.
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