Autismus: Begleithund „Adi“ verbindet zwei Welten

Das Erste, das man von Frank Fahr sieht, ist „Adi“. Der flauschige, weiß-braune Begleithund geht voran, wenn der Ostfriese auf Wandertour ist. „Adi“ ist sein Begleithund, er beschnüffelt und bewertet die Menschen, darauf verlässt sich sein Herrchen. „Das Fiepen eines Kaninchen höre ich aber immer noch vor ihm“, erklärt Frank Fahr lachend. Besser hören als ein Hund? Das kann er, weil er Asperger-Autist ist. Auf seinen Wandertouren will er Nicht-Autisten sein „Universum“ näher bringen und erklären, warum unser Alltag für ihn immer eine Fremdsprache sein wird. Sein Weg führte in auch durchs Cuxland und die Seestadt Bremerhaven.

Frank Fahr wandert von Wilhelmshaven über die Steinzeit nach Laboe. Immer in Begleitung und Unterstützung von Adi, seinem Begleithund.

Frank Fahr wandert von Wilhelmshaven über die Steinzeit nach Laboe. Immer in Begleitung und Unterstützung von Adi, seinem Begleithund. Foto: Lothar Scheschonka


PASSEND ZUM ARTIKEL
nach Oben