Als Seefeld eine Großbaustelle war

Es war eine Baustelle von heutzutage unvorstellbarem Ausmaß, mit Tausenden von Arbeitern, gewaltigen Kosten und der steten Gefahr, dass Sturmfluten das Erreichte wieder einreißen. Der Lohn waren 860 Hektar fruchtbares Land und gute Gewinne aus dem Verkauf von Mastochsen. Rund 380 Jahre liegt es zurück, dass das Seefeld, der letzte Abschnitt des Lockflehts, eingedeicht wurde und damit das Außendeichland zwischen der heutigen Ortschaft und dem Jadebusen trockengelegt war. Der Historiker André Peschke nahm die Besucher des Rüstringer Klönabends mit auf eine Reise in die Zeit des Oldenburger Grafen Anton Günter.

Die Zeichnung eines Vorwerkhofs.

So könnte das Vorwerk Großehof auf dem Seefeld ausgesehen haben. Foto: Maximilian Redlefs


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