Ahnenforschung leicht gemacht: Auf den Spuren von Ururopa aus Zeven

Wer Mama, Papa, Bruder, Schwester sind, das weiß nahezu ein jeder. Auch Oma, Opa, Onkel, Tante sind wohl den meisten keine Unbekannten. Doch Ur- und Ururgroßeltern dürften viele nur von Fotos aus dem Familienalbum kennen. Wenn überhaupt. Und wo waren sie und deren Vorfahren einst zu Hause? Leben dort noch Verwandte? Wer nicht im Besitz eines Familienstammbaumes ist, der dürfte die Antwort schuldig bleiben. Ihnen bei der Spurensuche nach den Ahnen zu helfen, haben sich Ehrenamtliche auf die Fahnen geschrieben. Einer von ihnen ist Christian Boose. Er hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Ortsfamilienbuch für Zeven zusammenzustellen. Fast 20.000 Personen aus 6900 Familien hat er bereits identifiziert und im Internet veröffentlicht. Laufend ergänzt Boose die Ahnentafel.

Margit Ksoll-Marcon, Generaldirektorin der Staatlichen Archive Bayerns, hält im Archivraum des Staatsarchivs ein Buch mit einem alten Stammbaum.

Wer Ahnenforschung betreibt, der braucht Ausdauer, wenn ihm seine Vorfahren keinen Stammbaum hinterlassen haben. Foto: picture alliance/dpa


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