Cuxland

Wie man Flüsse vor Überdüngung schützen kann: Das Modellprojekt an der Grove

Wer in Wehdel Richtung Silbersee abbiegt, sieht kilometerlang nur Mais. Grüne Recken, die Kühe extrem effizient ernähren und zum Sinnbild für die intensive Landwirtschaft geworden sind. Doch am Ende wartet die große Hoffnung für Naturschützer.

von Inga Hansen 6. August 2024
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Politiker und Verbandsvertreter waren zum Teil aus Hannover angereist, um sich das Modellprojekt für mehr Naturschutz an der Grove anzuschauen, darunter die BUND-Landesvorsitzende Susanne Gerstner (dritte von links), Niedersachsens Landwirtschaftsministerin Miriam Staudte (vierte von links) und der Vizepräsident des Landvolks, Hubertus Berges (dritter von rechts).

Politiker und Verbandsvertreter waren zum Teil aus Hannover angereist, um sich das Modellprojekt für mehr Naturschutz an der Grove anzuschauen, darunter die BUND-Landesvorsitzende Susanne Gerstner (dritte von links), Niedersachsens Landwirtschaftsministerin Miriam Staudte (vierte von links) und der Vizepräsident des Landvolks, Hubertus Berges (dritter von rechts). Foto: Hansen

Die wilde Wiese sieht unscheinbar aus. Sauerampfer, Hahnenfuß, verschiedene Gräser, Klee, Disteln - was halt so wächst, wenn man einen Acker brach liegen lässt. Ein paar kleine Tümpel gibt es auch, in dem sich verschiedene Libellenarten angesiedelt haben. Die 1,1 Hektar große Fläche nahe dem kleinen Flüsschen Grove ist der erste Schlag in der Modellregion Elbe-Weser, der stillgelegt wurde, um Gewässer in Richtung hin zu mehr Arten- und Naturschutz zu entwickeln.

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