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Die Nordenhamerinnen gewannen mit 3:2 in Elsfleth. Die Gastgeberinnen hatten den besseren Start erwischt und setzten sich ein wenig ab. Eine Serie von harten Aufschlägen durch Christin Gotzmann führte zur Wende. Der SVN gewann den ersten Satz mit 25:19. „Wir brauchten die Anfangsphase, um uns etwas zu sortieren. Durch Krankheit musste der Kader etwas umgestellt werden. Außenangreiferin Lilia Folmer wurde erstmalig auf der Mittelblockerposition eingesetzt“, sagte der Nordenhamer Trainer Stefan Plewka.
Der zweite Abschnitt sei an Spannung nicht zu überbieten gewesen. Kein Team setzte sich entscheidend ab. Sie kämpften um jeden Ball und zeigten gute Abschlüsse im Angriff. Aufseiten des SVN war es Lisa Schröder, die viele Punkte im Angriff für ihr Team holte. Bei den Elsfletherinnen war es Jessica Grube. Sie setzten sich mit 29:27 durch.
Lisa Schröder erzielt 15 Punkte in Serie mit Aufschlägen
Der dritte Durchgang ging mit 25:11 an den Gast. Er hatte die Partie nach dem 7:10-Rückstand mit einer imposanten Aufschlagserie von 15 Punkten durch Lisa Schröder gedreht. Im vierten Satz lag Nordenham zunächst vorn. Zur Satzmitte wendete sich das Blatt. Der ETB behauptete sich mit 25:22.
Im Tiebreak knüpfte er an die Leistung des vierten Abschnitts an und ging mit 8:3 in Führung. Auf Nordenhamer Seite machte sich die Nervosität bemerkbar. Doch nach dem Seitenwechsel war diese wie weggeflogen. Die Annahmen des SVN kamen gut ans Netz. Stellerin Svea Thaden lieferte starke Pässe auf die Außenangreiferin Constanze Neehuis. Abermals waren es auch wieder die guten Aufschläge des Nordenhamer Teams, die zum 15:10-Erfolg führten.
ETB: Elina Kuliaba, Dorothea Ackermann, Stefanie Wüllner, Kimberly Heisenberg, Amelie Wüllner, Polina Malyhina, Jessica Grube, Brigitte Fuchs, Janika Mentz.
SVN: Svea Thaden, Christin Gotzmann, Miriam Mogwitz, Neriman Büsing, Lilia Folmer, Lisa Schröder, Constanze Neehuis.
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