Lokalsport Wesermarsch

Volleyballerinnen des SV Nordenham behaupten sich gegen Bloherfelde im Tiebreak

In der Volleyball-Bezirksklasse hat der SV Nordenham im vierten Saisonspiel seinen zweiten Sieg errungen. Er fiel wiederum mit 3:2 aus - diesmal beim TuS Bloherfelde II. Die zweite SVN-Mannschaft verlor ihre erste Partie 2:3 beim Oldenburger TB IV.

TuS Bloherfelde II - SV Nordenham 2:3

Die ausgefallenen Stellerinnen wurden durch Neriman Büsing und Merle Khalil ersetzt. Im Mittelblock kam nach zwei Jahren Pause Annika Semmler zum Einsatz. Lilia Folmer machte in der Mitte ein gutes Spiel.

Nach einem klaren Rückstand brachten Merle Khalil und Constanze Neehuis den SVN mit harten Aufschlägen in Führung. Die Nordenhamerinnen gewannen den ersten Satz mit 25:20. Im zweiten lagen sie mit acht Punkten zurück und holten zum Gleichstand auf. Diesmal hatten die Bloherfelderinnen das bessere Ende für sich (25:23).

Im dritten Abschnitt setzte sich keine Mannschaft ab. Nach dem 20:20 behauptete sich der Sechser von Trainer Stefan Plewka mit 25:21. Im vierten Durchgang vergab er einen 18:11-Vorsprung. Danach scheiterten die Angreiferinnen am eingewechselten Block des Gegners. Nach dem Ausgleich blieb es bis zum Satzende knapp (29:27).

Im Tiebreak wurden die Schritte in der Feldabwehr langsamer. Die Gastgeberinnen lagen beim Seitenwechsel mit zwei Punkten vorn. Danach übernahm der SVN die Führung und siegte nach 2:30 Stunden mit 18:16. „Unter den Umständen mit den kurzfristigen krankheitsbedingten Ausfällen und der kompletten Umstellung der Aufstellung war das eine besondere Leistung“, sagte der Übungsleiter.

SVN: Annika Semmler, Neriman Büsing, Lilia Folmer, Merle Khalil, Lisa Schröder, Constanzen Neehuis, Nina Deharde.

Oldenburger TB IV - SV Nordenham II 3:2 (25:9, 21:25, 21:25, 25:12, 15:7)

SVN: Dana Pargmann, Sakina Wefer, Tanisha Taylor, Irina Novikova, Lana Frösch, Mathea Eich, Alexandra Taylor, Sophia Willms, Rebecca Barre.

Nikola Mihajlov

Reporter

Der gebürtige Viersener ist seit September 2016 Sportredakteur der Kreiszeitung Wesermarsch. Davor war er 14 Jahre freiberuflich für die KZW und die Nordsee-Zeitung aktiv. Vor seinem Volontariat bei der NZ arbeitete Nikola Mihajlov als freier Mitarbeiter bei der Rheinischen Post.

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