Die Gewerkschaft Verdi kritisiert den angekündigten Stellenabbau bei der Karl Nehlsen GmbH deutlich. Ab dem 1. Juli sollen laut Unternehmen erste Arbeitsplätze wegfallen – als Reaktion auf künftig höhere Lohnkosten, wie die Gewerkschaft am späten Mittwochnachmittag mitteilte. Verdi fordert dagegen eine Lohnanpassung an das TVöD-Niveau in der Entsorgungsbranche. Nehlsen lehnt die Forderung ab und verweigert weitere Verhandlungen, so die Gewerkschaft. Verdi-Geschäftsführer Markus Westermann erklärte, es dränge sich der Eindruck auf, dass nicht wirtschaftliche Zwänge, sondern eine Maßregelung gewerkschaftlich organisierter Beschäftigter im Vordergrund stehe. Wer sich bei Nehlsen mit Verdi einlasse, solle offenbar mit Konsequenzen rechnen. Westermann fordert die Wiederaufnahme von Tarifverhandlungen. (pm/axt)
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