Lokalsport Wesermarsch

SV Phiesewarden möchte megaschwere Aufgabe lösen

Mit dem Nachholspiel am Mittwoch um 19.30 Uhr beim FC Zetel beginnt für den SV Phiesewarden das letzte Saisondrittel in der Fußball-Kreisliga. Der Vorletzte und Aufsteiger hat beim Tabellendritten wenig zu verlieren.

Einen guten Torwart brauchen die Phiesewarder beim Tabellendritten. Ob Phil Schaffarzyk mitwirkt, entscheidet sich kurzfristig.

Einen guten Torwart brauchen die Phiesewarder beim Tabellendritten. Ob Phil Schaffarzyk mitwirkt, entscheidet sich kurzfristig. Foto: Dieter Schlack

Die Mannschaft von Trainer Nico Verhoef steht auf einem der momentanen Abstiegsplätze. Kurios ist: Wenn aus der Bezirksliga keines der drei Teams in die Kreisliga Jade-Weser-Hunte absteigen sollte, gäbe es auch keinen Absteiger aus der Kreisliga. Geht eine JWH-Mannschaft aus der Bezirksliga runter, steigt nur eine aus der Kreisliga in die 1. Kreisklasse ab - bei zwei entsprechend zwei. Nur wenn alle drei Absteigerteams aus der Bezirksliga aus dem heimischen Fußballkreis kommen, was sehr unwahrscheinlich ist, erwischt es in der Kreisliga drei Vereine.

Der FC Zetel kann noch ins Aufstiegsgeschehen eingreifen

Die Phiesewarder verloren das Hinspiel gegen Zetel mit 1:3. „Der Druck liegt bei den Zetelern. Wenn sie aufsteigen wollen, müssen sie gewinnen. Das macht es für uns vielleicht ein bisschen einfacher, denn wir können ohne Druck und befreit spielen“, sagte Nico Verhoef.

Sein Team wolle für eine Überraschung zu sorgen. Es werde aber megaschwer. Man brauche Spielglück und einen guten Torwart. „Wir wollen versuchen, unsere kleine Chance zu nutzen“, teilte der SVP-Übungsleiter mit.

Nikola Mihajlov

Reporter

Der gebürtige Viersener ist seit September 2016 Sportredakteur der Kreiszeitung Wesermarsch. Davor war er 14 Jahre freiberuflich für die KZW und die Nordsee-Zeitung aktiv. Vor seinem Volontariat bei der NZ arbeitete Nikola Mihajlov als freier Mitarbeiter bei der Rheinischen Post.

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