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Streit um riesiges „Dock 10“ der Lürssen-Werft geht in die nächste Runde

Die Lürssen-Werft möchte das massive Schimmdock „Dock 10“ im niedersächsischen Berne dauerhaft betreiben. Doch auf der anderen, der Bremer Seite der Unterweser regt sich mindestens ebenso massiver Widerstand dagegen.

„Dock 10“ der Lürssen-Werft

Gestört durch das riesige „Dock 10“ der Lürssen-Werft fühlen sich die Anwohner auf der gegenüberliegenden Weserseite. Foto: Eckardt

Der offen ausgetragene Streit der Anwohner in Bremen-Nord gegen den dauerhaften Verbleib des Schwimmdock 10 der Lürssen-Werft im niedersächsischen Berne, am Standort der ehemaligen Roland-Werft der Hegemann-Gruppe, geht weiter. Zunächst sollte das 288 Meter lange, 30 Meter breite und 50 Meter hohe Schwimmdock, das als eines der größten Europas gilt, nur für zwei Jahre am Lürssen-Standort auf der westlichen Weserseite in Berne verbleiben, um den Yachtauftrag „Opera“ abzuarbeiten. Es war Wunsch des Eigners, dass die Yacht an der Unterweser vollendet wird. Die Yacht hat im September 2022 das Dock verlassen und wurde abgeliefert. Anschließend sollte das Dock wieder zurück nach Hamburg zur Werft Blohm + Voss geschleppt werden. Aktuell wird in dem Dock nicht gearbeitet, darin liegt die von Sanktionen gegen russische Oligarchen betroffene Yacht „Dilbar“.

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