Anlass für diese war die Einführung der Vier-Tage-Woche für Schüler und Schülerinnen an der Oberschule in Beverstedt. Aus Sicht der Gruppe sei die Unterrichtsversorgung „an allen Schulen in der Gemeinde bedenklich“, stellte er fest. Die Gruppe ist der Auffassung: „Je höher der schulische Unterstützungsbedarf ist, desto geringer fällt die Unterrichts- und Betreuungsversorgung aus, obwohl die schulische Bildung ein Grundrecht ist.“
Die Resolution enthält Vorschläge zur Abhilfe: So müssten reine schulische Verwaltungsaufgaben nicht von Lehrkräften und Betreuungspersonal, sondern von Verwaltungskräften erledigt werden. Außerdem sollen vermehrt Schulpsychologen, Schulsozialarbeiter, BufDis und FSJler zur Entlastung eingestellt werden und die Lehrkräfte sich der Lehre widmen können. Auch die Bildung sogenannter multiprofessioneller Teams sowie Poolbildungen für die Schulen sind nach Meinung der Gruppe für die Verbesserung der Lage an der Schule denkbar.
„Das sehen wir genauso und nehmen die Resolution wohlwollend entgegen“, erklärte CDU-Ratsmitglied Bernd Beckmann. Geplant ist, dass sich der Schulausschuss während seiner nächsten Sitzung am 8. Juni mit ihr befasst und der Gemeinderat sie dann während der Juli-Sitzung endgültig verabschiedet. (rk/skw)