Rauchmelder-Alarm im Weser Wohnpark Schiffdorf: Das sagt die Feuerwehr
Rechnungen über 8.000 Euro für angebrannte Würstchen: Die NORDSEE-ZEITUNG hat kürzlich darüber berichtet, welch hohe Kosten Bewohnern des Schiffdorfer Weser Wohnparks entstanden sind. Ist der Rauchmelder das Problem? Die Feuerwehr sagt: Nein.
Claas Molzen, stellvertretender Ortsbrandmeister von Schiffdorf, zeigt den Spreizer im Feuerwehrwagen. Mit dem circa 15 Kilo schweren Teil ist es möglich, deformierte Teile eines Fahrzeugs auseinanderzudrücken, um zum Beispiel Personen aus dem Inneren eines Autos zu befreien. Foto: Scheschonka
Schiffdorfs Ortsbrandmeister Jan-Niklas Radtke sagt es deutlich: Es muss keine einzelne Person für einen Feuerwehreinsatz zahlen, sofern sie nicht selbst fahrlässig gehandelt hat. Fahrlässig? „Das ist eine Handlung, wenn ich damit andere Menschen gefährde“, sagt Schiffdorfs oberster Feuerwehrmann. Und Henrik Wärner, Bürgermeister der Gemeinde Schiffdorf, ergänzt: „Es ist etwa fahrlässig, wenn eine Wurst in der Pfanne brät und dann aus den Augen gelassen wird.“ Diese Worte fallen in eine Zeit, in der die Einsätze der Schiffdorfer Brandbekämpfer in die Schlagzeilen geraten sind.
Von hier rückt die Schiffdorfer Feuerwehr aus, wenn der Alarm losgeht. Auch der Weser Wohnpark war des Öfteren Ziel der Kameraden. In der ganzen Gemeinde gibt es laut Gemeindebrandmeister Thorsten Müller aktuell rund 320 bis 350 Feuerwehrkräfte, aufgeteilt auf acht Wehren. Foto: Scheschonka
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