Phiesewarden nach Pleite gegen Schlusslicht nun selber Letzer

Die Partie wurde in Abbehausen ausgetragen. Der dortige Kunstrasen war kein gutes Pflaster für Phiesewarder, die mit 0:3 gegen das vormalige Schlusslicht Bad Zwischenahn unterlagen und auf den letzten Platz abrutschten.

SVP-Trainer Nico Verhoef ärgerte sich über die Leistung seiner Spieler in der ersten Hälfte. „Jeder wusste, worum es ging. Aber die Mannschaft hat in der ersten Halbzeit absolut schwach gespielt. Wir waren zu spät in den Zweikämpfen, die Passquote war niedrig“, sagte er.

Erst nach der Halbzeit spielt der Aufsteiger besser

Der Aufsteiger bekam nach vorne hin nichts zustande und hatte keinen nennenswerten Chancen. Die vielen Fehlpässe und weitere Fehler in der Defensive führten zu den Gegentoren.

Nach der Pause agierten die Gastgeber wesentlich besser. „Die zweite Halbzeit haben wir vernünftig gestaltet“, so Nico Verhoef. Aber die Möglichkeiten seien nicht genutzt worden. Selbst ein Elfmeter von Fynn Baumgardt in der 80. Minute fand nicht den Weg ins Tor. „Am Freitag müssen wir weitermachen. Wir dürfen den Kopf nicht in den Sand stecken. Rückschläge gehören dazu. Es kann nicht, wie in den vergangenen zwei Jahren, immer nur bergauf gehen“, ließ der Übungsleiter wissen.

SVP: Julian Koopmann - Simon Wiecking, Jerome Ahlers, Till Wickner, Marcel Härtel, Rune Dierks, Lukas Schröder (82. Malte Gröne), Marcel Schneider (71. Pascal Frerichs), Jannik Eilers, Justin Müller (46. Fynn Baumgardt), Bent Ehmann.

Tore: 0:1 Demirtürk (11.), 0:2 Preuss (20., Foulelfmeter), 0:3 Budelmann (41.).

Gelb-Rote Karte: Wickner (73., SVP).

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